DAVID WEBER-KREBS (NL/D):
"The Consequence of Infinite Endings"
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Ein Prozess, bei dem sich eine Bewegung langsam und unumkehrbar auf ihr Ende zu bewegt, oder ein Objekt kleiner und kleiner wird, bis es sich an der Grenze des Wahrnehmbaren bewegt und schliesslich verschwindet. Dieser Prozess funktioniert in der Kunst der Gegenwart als eine Manifestation des Erlebnisses des Erhabenen.
"The Consequence of Infinite Endings" ist eine Lecture-Performance, die mit den Implikationen dieser ästhetischen Strategie spielt und diese hinterfragt.
Aufbauend auf ausgewählten Szenen aus Film, bildender Kunst und Performance, bewegt sich die Lecture-Performance in dem schmalen Bereich zwischen kritischer Reflexion und emotionalem Engagement. Indem sie philosophische ebenso wie technische Aspekte berührt, ermöglicht sie es, diesen Vorstellungen vom Erhabenem zu begegnen und ihre Relevanz zu hinterfragen für uns persönlich als auch im Kontext unserer Kultur.
Dramaturgische Mitarbeit: Jan-Philipp Possmann
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Plateaux-Festival 2005
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David Weber-Krebs (1974) studierte Französische Literatur und Religionswissenschaft in Freiburg, Berlin und Pantomime an der AHK in Amsterdam. Seit einigen Jahren entwickelt sich seine Arbeit hin zu Installationen, Filmen und Performances, die sich zwischen dem offenen Raum der Landschaft und geschlossenen Theaterräumen bewegen. In den letzten Jahren arbeitete er in zahlreichen Performance-Projekten als Performer, Dramaturg und Regisseur. Zur Zeit tourt er mit seinem letzten Projekt "this performance", einer Koproduktion von Mousonturm und Gasthuis.
David Weber-Krebs ist Mitbegründer von LISA (zusammen mit Nicole Beutler, Hester van Hasselt, Ivana Müller and Paz Rojo).
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